Es ist fünf Uhr in der Früh. Gerade beende ich meine Arbeit an zwei Hochzeitsbüchern und sortiere die Fotos für diesen Blogbeitrag.
Der letzte Wachmacher in Form von feinem Espresso ist nun auch schon wieder acht Stunden her.
Eigentlich sollte ich schon lange im Bett liegen, denn morgen geht’s zu einem Fotoshooting nach Berlin. Aber irgendwie kann ich mich nicht von den Bildschirmen lösen.
Mit einem zufriedenen Lächeln klick ich mich durch die Fotos von Franzis und Marcus‘ Hochzeit. Ach, irgendwie war das ein spannender und wunderschöner Tag. Man merkt den Fotos richtig an, wieviel Glück und Liebe in dieser Hochzeit steckt. Ich habe an dem Tag nur Menschen getroffen und fotografiert, die ich sofort gern hatte. Eigentlich mag ich ja jedes meiner Brautpaare. Aber Franzi und Marcus vielleicht noch ein kleies Stückchen mehr.
Tage wie dieser lassen mich gern bis tief in die Nacht am Computer sitzen und arbeiten, bis selbst der stärkste Espresso seine Wirkung verliert.
Ich schalte den Fotodrucker ein, leg das gute Barytpapier für die feinen Sonntage ein und lass einige Bilder von unserem Brautpaarshooting durchlaufen. Es soll ein kleines Geschenk für Franzi und Marcus werden. Hoffentlich gefällt es ihnen.
Bald wird es wieder hell. Ich sollte nun wirklich langsam ins Bett gehen.
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